Demenz - eine Krankheit des Vergessens?

24.10.2024
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Mit der Diagnose Demenz verändert sich meist das Leben der betroffenen Person sowie das der begleitenden Familie und Freunde. Häufig kommen Fragen auf: Was bedeutet Demenz für uns? Wer kann uns in dieser Situation helfen? Wo bekommt man häusliche, finanzielle oder emotionale Unterstützung?

Im Podcast-Interview sprechen Pfarrer Wolfgang Bovekamp a.D. und Sonja Steinbock, examinierte Krankenschwester, über das Zusammenleben mit an Demenz erkrankten Personen. Dabei erzählen sie von ihrem Projekt, der Demenzkampagne. 




Studien zeigen, dass Hörverlust und Demenz eng zusammenhängen: Wenn das Hören nachlässt, werden das Gehirn und die kognitiven Funktionen weniger gefordert. Dadurch können geistige Fähigkeiten schneller abbauen. Zudem führt schlechteres Hören oft zu sozialem Rückzug, was die Wahrscheinlichkeit für Demenz erhöht, da das Gehirn weniger stimuliert wird. Hörgeräte oder andere Maßnahmen, die das Hören verbessern, können helfen, das Risiko für Demenz zu senken und das Gehirn aktiv zu halten.