KAB St. Johannes: Reise in die Niederlande bot viele Möglichkeiten

Geschrieben am 16.10.2025
von Pressemeldung


In unserem Nachbarland, den Niederlanden gibt es viel zu erleben und zu entdecken. Die KAB St. Johannes machte sich kürzlich auf den Weg, im Rahmen einer 4tägigen Reise viele unterschiedliche Facetten des Königreichs zwischen Tradition und Kultur zu erkunden. Malerische Grachten, die mächtige Janskirche und das Rathaus mit dem figurenbestückten Glockenspiel prägen die Altstadt von Gouda. Bei einer Stadtführung konnte die Gruppe viele verschiedene Varianten des weltberühmten Gouda Käse probieren. Das „Kopje Koffie“ in einer Waffelfabrik schmeckte bei selbst hergestellten „Stroopwafels“, einer weiteren Spezialität der Stadt, besonders gut.

Den Haag ist der Sitz der niederländischen Regierung und Residenzstadt der Königlichen Familie. Dort tagt der Internationale Gerichtshof und das UN-Kriegsverbrechertribunal. Bei einer geführten Stadtrundfahrt erhielten die KABler umfangreiche Informationen über das politische Zentrum der Niederlande. In der Royal Delft Keramikfabrik bot sich den Oeldern Gelegenheit, den Herstellungsprozess von Delfter Porzellan zu verfolgen und einem Porzellanmaler bei der Arbeit zuzuschauen. Hier wird das berühmte Delfter Blau nach alter Tradition vollständig von Hand aufgetragen. Besonders beeindruckt zeigten sich die Reiseteilnehmer von den malerischen Bilderbuchansichten der Stadt Delft mit ihren beiden Hauptkirchen und den prunkvollen, herrschaftlichen Bürgerhäusern, die sowohl bei einer Stadtführung, als auch bei einer Grachtenfahrt aus unterschiedlichen Perspektiven bestaunt werden konnten.

Ein weiteres Highlight wartete beim Besuch des Kröller-Müller Museum auf die Besucher. Das mitten in einem Nationalpark gelegene Kunstmuseum beherbergt eine der bedeutendsten Van-Gogh-Sammlung der Welt. Im Rahmen von Kleingruppenführungen erhielten die Teilnehmer Informationen über das Leben des Künstlers und seine Gemälde mit den unvergleichlichen Farben.

Im Freilichtmuseum Zaanse Schans schienen die beschauliche Vergangenheit und das historische Handwerk Hollands lebendig geworden zu sein. Im Gegensatz dazu stand der Aufenthalt in dem lebhaften, modernen Seebad Scheveningen. Gesellige Abendessen in einem typischen Pfannkuchenhaus und einer holländischen Brauerei rundeten das abwechslungsreiche KAB Programm, geplant von Inge Hoberg und Bernd Kerkhoff, zur Zufriedenheit aller ab.