Freuen sich über die Auszeichnung für den Krankenhausverbund der KHO (von links): Geschäftsführer Matthias Bitter, Mia-Magdalene Pesch (ATA-Auszubildende), Sabrina Rüsing (Leiterin Generalistik KHO-Bildungscampus), Rabia-Rezzan Ebrisim (angehende Pflegefachfrau), Sandra Schröder (Leiterin OTA/ATA KHO-Bildungscampus), Stefanie Höwekamp (OTA-Auszubildende), Martin Franke (Leiter OTA/ATA KHO-Bildungscampus) und Liah Rogalski (angehende Pflegefachfrau).
Ein aktuelles Ranking bestätigt die Qualität der Ausbildung in der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen (KHO). Die Kölner Rating- und Rankingagentur ServiceValue hat in Kooperation mit WELT im Rahmen der Untersuchung „Deutschlands beste Ausbildungsbetriebe 2025“ zum fünften Mal bundesweit ermittelt, welche Unternehmen in diesem Bereich besonders gut bewertet werden. Grundlage der Studie war die Bewertung von knapp 4.000 Unternehmen aus den Branchen Dienstleistung, Handel und Industrie. Im Ergebnis erhalten die Krankenhäuser der KHO, zu der das Franziskus Hospital Bielefeld, das
Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh, das Mathilden Hospital Herford, das Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück, das Marienhospital Oelde und das Sankt Lucia Hospital Harsewinkel gehören, im Sektor „Dienstleister“ das Prädikat „Hohe Attraktivität“ und zählen damit zu Deutschlands besten Ausbildungsbetrieben.
Die KHO bietet an ihrem eigenen Bildungscampus für Gesundheitsberufe in Bielefeld vielfältige Möglichkeiten der Ausbildung. „Wir bieten neben der generalistischen Pflegefachausbildung auch die Ausbildung in der operationstechnischen (OTA) und anästhesietechnischen Assistenz (ATA) an und decken somit den stationären und operativen Bereich der Pflege komplett ab“, sagt Sandra Schröder, die zusammen mit Martin Franke die Ausbildungen OTA und ATA leitet. „Zudem bilden wir auch innerhalb eines Jahres zur Pflegefachassistenz aus“, erklärt Sabrina Rüsing, die den Bereich der generalistischen Pflegefachausbildung am erst 2024 neu eröffneten KHO-Bildungscampus verantwortet. „Bei uns kann man sich außerdem in Teilzeit ausbilden lassen und ein Duales Studium machen – so richten wir die Ausbildung an die Bedürfnisse der Auszubildenden aus“, fügt Rüsing hinzu.
„Neben dem persönlichen Kontakt ist vor allem der Theorie-Praxis-Transfer einer unserer zentralen Pluspunkte“, erläutert Sandra Schröder. „Ein Beispiel dafür ist unser Ausbildungs-OP: Hier koordinieren unsere Auszubildenden den OP-Betrieb und erleben den echten Arbeitsalltag unter Aufsicht von ausgebildeten Praxisanleitern.“ Neben den unterschiedlichen Pflegeberufen bietet die KHO auch technische und kaufmännische Ausbildungen wie auch die Ausbildung als Koch/Köchin an. „Das sind Berufe, bei denen man wahrscheinlich nicht zuerst an ein Krankenhaus denkt, die aber für dessen reibungslosen Ablauf unerlässlich sind“, sagt Matthias Bitter, KHO-Geschäftsführer. Darüber hinaus ist die KHO Gesellschafterin der Zentralen Akademie für Berufe im Gesundheitswesen (ZAB), sodass die KHO potentiellen Pflege-Auszubildenden die Ausbildung wohnortnah anbieten kann. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung, denn sie bestätigt die hohe Qualität unserer Ausbildungsangebote und das große Engagement unserer Mitarbeitenden in der Begleitung junger Menschen“, zeigt sich Matthias Bitter begeistert.
Informationen zur Ausbildung in der KHO finden Interessierte unter www.kho.de.