Zum Austausch trafen sich der CDU-Landtagsabgeordnete Daniel Hagemeier (r.) und der neue KHO-Geschäftsführer Matthias Bitter am Standort Bielefeld.
Die stationäre Versorgung ist von zentraler Bedeutung für die Gesundheitsversorgung. Krankenhäuser und Kliniken sind aber auch wichtige Wirtschaftsfaktoren. Sie bieten zahlreiche Arbeitsplätze im Gesundheitssektor und tragen zur regionalen Wirtschaft bei. Deshalb suchte der CDU-Landtagsabgeordnete und Gesundheitspolitiker Daniel Hagemeier jetzt das Gespräch mit dem neuen Geschäftsführer der Katholischen Hospitalvereinigung Ostwestfalen (KHO), Matthias Bitter.
Stationäre Versorgung ist Standortfaktor
„Eine gute Gesundheitsversorgung ist ein unabkömmlicher Bestandteil der Daseinsvorsorge“, betonte Daniel Hagemeier MdL. Er dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Marien Hospitals Oelde, sowie der KHO insgesamt, zu der neben Oelde noch das Franziskus Hospital in Bielefeld, das Mathilden Hospital Herford, das Sankt Elisabeth Hospital Gütersloh, das Sankt Lucia Hospital Harsewinkel sowie das Sankt Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück gehören.
Auswirkungen der Krankenhausreform
Das brachte die Gesprächspartner zum Thema Krankenhausreform: „Damit wollen wir die Krankenhauslandschaft in NRW durch notwendige Strukturveränderungen auf ein zukunftsfähiges Fundament stellen“, machte Hagemeier klar. Der NRW-Krankenhausplan sei der erste Krankenhausplan bundesweit, der anhand von klaren Qualitätsstandards für die verschiedenen Krankenhausleistungen und eindeutigen Erreichbarkeitsvorgaben für die Notfallversorgung erstellt wurde. Für das Marienhospital Oelde gilt in Zukunft folgendes Leistungs-Portfolio: Allgemeine Innere Medizin, Komplexe Gastroenterologie, Allgemeine Chirurgie, Plastische und Rekonstruktive Chirurgie, Urologie sowie Intensivmedizin.
Bereit für die Herausforderungen
Matthias Bitter, seit 1. Oktober 2024 im Amt, ist bereit für die Herausforderungen. Der gemeinsame Austausch solle fortgesetzt werden, waren sich beide Gesprächspartner einig. „Ihnen alles Gute für ihre Arbeit“, verabschiedete sich Daniel Hagemeier.