Kindertageseinrichtung St. Marien

11 Marienstraße Oelde

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"Leben, Lernen und Lachen" in unserer Einrichtung bedeutet....

....sich bei uns wohlfühlen

....Gemeinschaft mit anderen Kindern erleben

....jedes Kind in seiner Persönlichkeit ganzheitlich sehen und begleiten

....den christlichen Glauben erleben und erfahren

....mit Bewegung den Tag gestalten

....jedem Kind zur größtmöglichen Selbstständigkeit und Selbstbewusstsein zu verhelfen

....die Bedürfnisse, Fähigkeiten und Interessen der Kinder berücksichtigen und wertschätzen

....den Kindern im Freispiel die Möglichkeit zu geben, sich zu erleben, zu experimentieren und über das Spiel Erfahrungen zu sammeln ....über Impulse, Aktivitäten und Projekte mit den Kindern gestalten, lernen und erfahren ....u. v. m.

Pädagogischer Schwerpunkt

BEWEGUNG Die Kinder erhalten alters- bzw. entwicklungsspezifische Gelegenheit zur Bewegung, z. B. entsprechende Höhen zum Herunterspringen, Möglichkeiten zum Schaukeln, Schwingen, Wippen, Steigen, Klettern, Rollen, Balancieren, Kriechen, Ziehen, Schieben, Heben, Werfen, Fangen, Prellen, Gehen, Laufen etc. Dabei regen die Bewegungsmaterialien nicht nur die Bewegungsformen an, sondern auch die Fantasie. Die Kinder können je nach Bedarf ihren Bewegungsdrang ausleben, z. B. auf dem Außengelände, in der „Bewegungsbaustelle“, beim Turnen, bei alltäglichen Handlungsabläufen (z. b. dem An- und Ausziehen) usw. Die Erzieherinnen können dabei Ideen der Kinder aufgreifen und gemeinsam mit ihnen weiter-entwickeln. SPRACHE Sprachliche Bildung ist grundsätzlich in den Alltag unserer Einrichtung integriert und greift vielfältige Sprachanlässe auf. Jedes Handeln ist immer auch sprachliches Handeln. Durch das sprachliche Vorbild der Erzieherinnen und ihr interessiertes Zuhören werden die Kinder zum Hören und Sprechen angeregt, aber auch durch den alltäglichen Umgang mit Medien, wie Liedern, Reimen, Erzählungen, Vorlesen, Handpuppen, Bilderbüchern, CDs etc. Sie lernen, wie sich Beziehungen zwischen Menschen, Dingen und Handlungen sprachlich ausdrücken lassen. Die Erzieherinnen unterstützen dabei die Begriffsbildung der Kinder und die genaue Versprachlichung des alltäglichen Geschehens. Sie regen die Kinder dazu an, ihre Bedürfnisse, Absichten und Meinungen zu verbalisieren, und sie verhindern, dass Kinder durch Verbessern ihre Sprechfreude und sprachliche Experimentierlust verlieren. Die Erzieherinnen nehmen Wort- und Grammatikerfindungen der Kinder, ihre Sprachbilder und andere individuelle Ausdrucksweisen wahr und greifen sie, z. B. in Sprachspielen, auf. Kinder mit elterlichem Migrationshintergrund, in deren Familien deutschsprachliche Defizite bestehen, müssen sich zunächst in ihrer Muttersprache gut und altersgemäß ausdrücken können. Erst dann kann die Förderung in der deutschen Sprache kontinuierlich und alltagsintegriert stattfinden. Außerdem findet für die Kinder auf dem Weg zur Einschulung (5 – 6 Jahre) gezielte Sprachförderung im Kleingruppenverband statt, damit die Kinder sprachlichen Schwierigkeiten bis zum Schuleintritt entgegenzuwirken und den Kindern somit einen erfolgreichen Start in die Schullaufbahn zu ermöglichen. Für uns bedeutet Sprache das Tor zur Welt, einer Welt, die die Kinder sich schon bei uns in jungen Jahren erschließen und auf die schulische Bildung vorbereitet. INKLUSION „Die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung wird auf Grundlage der Förderrichtlinien des LWL über die Förderung von Kindern mit Behinderung in Kindertages-einrichtungen vom 19.12.2008 angeboten.“ Inklusion wird als Gewährleistung der vollen und gleichberechtigten Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft im Sinne des Übereinkommens über Rechte von Menschen mit Behinde-rungen (UN-BRK) verstanden. Mit der Förderung sollen insbesondere die Verpflichtungen für den Elementarbereich aus Art. 7 UN-BRK (Kinder mit Behinderungen) und Art. 24 UN-BRK (Bildung) erfüllt werden. Die Kinder mit Behinderung sollen möglichst wohnortnah und gemeinsam mit Kindern ohne Behinderung betreut und gefördert werden (§4 Abs. 3 SGB IX und § 22a Abs. 4 SGB VIII). Die gemeinsame Erziehung von Kindern mit und ohne Behinderung ist seit dem Jahr 2003 fest in unserem Konzept verankert. Für uns steht fest, dass jedes Kind seinen Platz bei uns findet - unabhängig von seinen Fähigkeiten oder Bedürfnissen. Nun sind wir auf dem Weg zur inklusiven Bildung und haben für uns folgende Grundhaltung zur inklusiven Arbeit herausgestellt: Es ist normal verschieden zu sein / die Vielfalt der Menschen als Bereicherung Eine hervorgehobene Rolle in unserer Arbeit hat unser christliches Menschenbild / Katholisches Profil Unser Menschenbild zeugt von gegenseitiger Wertschätzung und Akzeptanz, Anerkennung und Achtung Die gemeinsame Bildung und Erziehung sind ein Schwerpunkt in unserer pädago-gischen Arbeit Allen Kindern, Mitarbeitern und Eltern wird die Möglichkeit gegeben, sich positiv weiterzuentwickeln und in einer funktionierenden, sozialen Gemeinschaft zu reifen Jedes Kind wird dort abgeholt, wo es in seiner Entwicklung steht, ressourcenorientiert, ganzheitlich und individuell gefördert Unser Verständnis für Inklusion beruht auf: „Spielen, Lernen und Partizipation“: Es wird ein kindgerechtes, anregendes und strukturiertes Umfeld geschaffen; Bewegungs- und Spielangebote sind erreichbar und verständlich. Hier können die Kinder an ihre Ressourcen anknüpfen und ihre Fähigkeiten sowohl spielerisch und frei gewählt, als auch angeleitet ausbauen. Förderung von Kindern mit Behinderung oder mit drohender Behinderung Für uns als Einrichtung hat sich eine sehr positive Haltung zur gemeinsamen Erziehung herausgestellt. Viele Jahre Erfahrung zeigen eine effektive Entwicklung durch das gemeinsame Spielen, Lachen und Lernen. Es ist zu erkennen, dass gegenseitige Hilfen und Rücksichtnahme sowohl bei den Kindern, als auch den Erwachsenen selbstverständlich sind. Daraus resultieren weniger Befangenheit im Umgang und Kontakt zu Menschen und ein gutes, gemeinschaftliches Miteinander. Auf dem Weg zur inklusiven Kindertagestätte entwickeln wir uns auch im Rahmen der gemeinsamen Erziehung weiter. Unser momentaner Ist-Stand der gemeinsamen Erziehung und der Aufgabenbereich der zusätzlichen Fachkraft gestalten sich folgendermaßen: Kinder mit Behinderung werden ihren Bedürfnissen entsprechend gefördert. Die zusätzliche Fachkraft betreut bis zu vier Kinder in unserer Einrichtung. Die geförderten Kinder werden in ihrer jeweiligen Gruppe von der zusätzlichen Fachkraft begleitet. Die Altersstruktur ist gemischt (zwei bis sechs Jahre) und die Gruppengröße variiert, jedoch ist in der Gruppe mit gefördertem Kind/ Kindern die Gruppengröße nicht größer als 20 bzw. bei den 4 – 6 Jährigen 25 Kinder. Es findet ein regelmäßiger Austausch zwischen dem Personal und der zusätzlichen Fachkraft statt, wir verstehen Inklusion als Teamaufgabe. Die Qualität der gemeinsamen Arbeit ist gesichert durch Fortbildungen und Teamgespräche. Die Entwicklungsprozesse werden schriftlich dokumentiert und sind für alle verständlich und zugänglich. Die zusätzliche Fachkraft dokumentiert die kindliche Entwicklung durch die Erstellung eines Teilhabe- und Förderplanes. Dies garantiert eine ganzheitliche Betrachtung des Kindes und dient der Sicherstellung einer gezielten, individuellen Förderung und Ent-wicklungsmöglichkeit in unserer Einrichtung. Der Teilhabe- und Förderplan ist auf der Grundlage der individuellen Dokumentation der Bildungs- und Persönlichkeitsentwicklung des Kindes kontinuierlich fortzuschreiben. Die inklusive Arbeit erfolgt ressourcenorientiert, und die zusätzliche Fachkraft gibt Impulse und motiviert („Hilf mir, es selbst zu tun!“), Erfolgserlebnisse stärken das Selbstbewusstsein und die Persönlichkeit. Die Entwicklung von Selbstständigkeit steht im Vordergrund unserer pädagogischen Arbeit. Eine enge Kooperation und Zusammenarbeit mit den Eltern ist uns im Rahmen der inklusiven Bildung sehr wichtig. Wir verstehen uns als Erziehungspartner. Ein regel-mäßiger Austausch ist für eine gute Entwicklung des Kindes unabdingbar: Gespräche, Beratung, Hospitation. Wir kooperieren mit anderen relevanten Institutionen und Fachdiensten, z. B. Frühförderstellen, Ärzten, Therapeuten etc. Es findet ein regelmäßiger Austausch statt. Dies garantiert eine ganzheitliche Sichtweise auf das Kind, seine Stärken und Schwächen und gewährleistet eine optimale Förderung, Begleitung und Entwicklung.

Verpflegung

In den Gruppen können die Kinder von 7.30 Uhr bis 9.30 Uhr zusammen frühstücken. Es steht täglich Mineralwasser und in den Wintermonaten Tee zur Verfügung. Bitte geben Sie ihren Kindern ein gesundes, ausgewogenes Frühstück mit. Hierzu gehören: Butterbrot, Obst, Gemüse. Nicht zum Frühstück gehören: Nutella, Schokobrötchen, Kindermilchschnitte, gesüßte Frühstücksflocken (z.B.Schokopops, Honigsmacks, Fruitloops, ZinniMinnis…) Pudding, Fruchtzwerge, Trinkpäckchen, Schokocroissant, abgepackte Backwaren und Ähnliches. Bitte geben Sie Ihren Kindern keine Nüsse mit in den Kindergarten, damit es nicht zu allergischen Reaktionen kommt, falls mal Essen geteilt wird unter den Kindern. Wir legen Wert auf eine abwechslungsreiche Mittagsmahlzeit. Das Mittagessen beziehen wir über den Caterer „ConGusto“. Er verarbeitet regionales Gemüse und Fleisch und ist ein Caterer nur für Kindertageseinrichtungen und Schulen. Der Speiseplan ist vielfältig und abwechslungsreich. Die Kinder helfen uns bei der Auswahl des Mittagessens/des Menüs für die kommende Woche. Hierbei wird darauf geachtet, dass es kein Schweinfleisch gibt. Zu jeder Hauptmahlzeit gehört eine Nachspeise.