Zu einem informativen Austausch über Natur-, Arten- und Klimaschutz traf sich kürzlich Barbara Köß, Bürgermeisterkandidatin der Grünen, mit der Oelder Ortsgruppe des Nabu. Köß wurde begleitet von Co-Fraktionssprecher und Direktkandidat Ludger Reckmann (WBZ 17) und den weiteren Direktkandidaten zur Kommunalwahl Ole Schöning (WBZ 01), Monika Wulfheide (WBZ 02) und Dirk Leifeld (WBZ 19).
Im Stadtwald am Sundern berichtete das Organisationsteam der Ortsgruppe um Elke Preißler, Holger Sudholt und Martin Rückert von der vielfältigen Arbeit des Nabu in Oelde, welche vom Fledermausschutz bis zur Pflege der Stadtwälder reicht. Ebenso wie alle anderen Stadtwälder leidet jener am Sundern stark unter Übernutzung und Vermüllung. Viele Trampelpfade und illegal entsorgte Gartenabfälle verdichten den Boden und befördern die Ausbreitung von invasiven Pflanzenarten wie dem Kirschlorbeer. Der Nabu formulierte das Ziel, dass die Stadtwälder unbedingt beruhigt und Lösungen für den dort entsorgten Abfall gefunden werden müssen. Dem schlossen sich Barbara Köß und die Grünen an. „Damit uns die Wälder auch in hundert Jahren noch als grüne Oasen und Lungen in unserer Innenstadt erhalten bleiben, müssen wir intensive Schutzmaßnahmen einleiten“, betonte Köß. „Insbesondere in häufiger auftretenden Hitzeperioden dienen uns Wälder als wertvolle Orte zur Abkühlung“.
Mit dem Fahrrad fuhren die Teilnehmer anschließend in den neu geschaffenen Naturerfahrungsraum in den Bredengärten. Dort präsentierte der Nabu, wie bestehende Grünflächen für heimische Tier- und Pflanzenarten aufgewertet wurden. Die Grünen zeigten sich begeistert vom Schaffen des Nabu und sicherten ihre große Unterstützung in der politischen Arbeit zu.
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